Als Enkel der Pariser Pianistin Nelly Schröder begann Alberto Lodoletti schon mit fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Das Studium am G. Verdi Conservatorio in Mailand schloss er bei Vincenzo Balzani mit Bestnote ab. Danach kam er an das Musikseminar München zu Walter Krafft. Meisterkurse bei Oleg Marshev, Mariana Sirbu, Boris Berman und Jean-Marc Luisada vollendeten seine Ausbildung. Seitdem gewann er mehrere nationale und internationale Preise und ist weltweit ein gefragter und von der Presse sehr gelobter Solist.
Der erste Satz der „Mondscheinsonate“ gehört zu den bekanntesten klassischen Musikstücken überhaupt. Dabei hat Beethoven selbst wohl nicht an Mondschein gedacht, als er die Sonate op. 27 Nr.2 schrieb. Diesen populären Titel bekam die Sonate erst, als Beethoven längst tot war. Was macht diese Sonate so besonders? Warum berührt uns diese Musik so sehr? Und welche Assoziationen weckt sie? Für Igor Levit steckt darin: „leerer Raum, ein einsamer Mensch und tiefe Verzweiflung“.
Mit seiner „Rhapsody in Blue“ hat sich George Gershwin in die Musikgeschichte eingeschrieben. Die Verschmelzung von Jazz und Klassik ist auch heute noch ein großartiges Hörerlebnis.
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Der an dieser Stelle zuvor angekündigte Pianist Maurizio Moretta musste aufgrund einer Handverletzung sein Konzert absagen. Wir wünschen ihm alles Gute und gute Besserung!