An Pfingsten ist es wieder soweit: Die Musiktage Schloss Cappenberg melden sich am 7. und 8. Juni 2025 mit zwei Konzerten zurück! Zwölf international renommierte Musikerinnen und Musiker werden auf Schloss Cappenberg zu Gast sein und in einer ganz besonderen Atmosphäre bekannte und neu zu entdeckende Meisterwerke des Kammermusikrepertoires präsentieren.
Konzert in Stiftskirche und Theater
Das zweite Konzert der Musiktage am Pfingstsonntag (8. Juni 2025) nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Der erste Programmteil in der Cappenberger Stiftskirche St. Johannes Evangelist rückt auch die historische Orgel des westfälischen Orgelbauers Caspar Melchior Vorenweg in den Blickpunkt; eine Premiere bei den Musiktagen! Auf dem Instrument aus dem Jahr 1788 erklingen Stücke aus op. 150 für Violine und Orgel von Joseph Gabriel Rheinberger. Auch weitere Besetzungen sind zum ersten Mal zu erleben: die 5. Suite für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach in einem Arrangement für Cimbalom, Capricci für Solocello von Joseph Dall’Abaco, Antonio Vivaldis Klarinettenkonzert „La Fenice“ sowie die 1988 komponierten „Tre Pezzi“ für Klarinette und Cimbalom des bedeutenden ungarisch-französischen Komponisten György Kurtág.
Die zweite Konzerthälfte spinnt den thematischen Faden fort und führt das Publikum zurück in das Theater Schloss Cappenberg. Dort sind mit der von Jazz-Klängen inspirierten und auf afrikanische Mythen zurückgehenden Konzertsuite „Création du Monde“ („Erschaffung der Welt“) des französischen Komponisten Darius Milhaud und dem klangvollem A-Dur-Klavierquintett op. 81 von Antonín Dvořák zwei schillernde Meisterwerke der frühen Moderne und der Spätromantik zu erleben.
Erstmals zu Gast bei den Cappenberger Musiktagen sind in diesem Jahr der herausragende englische Klarinettist Julian Bliss, der Ungar Jenö Lisztes – ein Ausnahmevirtuose des besonders in Ostmitteleuropa beheimateten Cimbalom - , der italienische Meistercellist Paolo Bonomini und die erfolgreiche Cembalistin Lisa Schäfer. Ein Wiedersehen gibt es mit Natalie Clein (Violoncello), Mirijam Contzen und Giovanni Guzzo (Violine), Gülru Ensari, Herbert Schuch und Tobias Bredohl (Klavier, Orgel) sowie Ulrich Eichenauer (Viola), einem Wegfährten der ersten Stunde.
Berthold Warnecke wird im Gespräch mit den Solistinnen und Solisten die Programme im Vorfeld der Konzerte inhaltlich erläutern.
Hinweis: im Chorgestühl zum Teil eingeschränkte Sicht
Programm
Sonntag, 8. Juni 2025
17.00 Uhr
Konzert in Stiftskirche und Theater
1. Konzertteil in der Kirche ( ca. 60 min.)
Leonardo Leo Konzert D-Dur für Violoncello, Streicher und Basso Continuo
Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello (arr. Cimbalom) Nr. 5 in c-Moll, BWV 1011
Joseph Dall´Abaco Aus den Capricci für Violoncello Solo Nr. 1 c-Moll, Nr.4 G-Dur
György Kurtág Tre Pezzi op. 38 für Klarinette und Cimbalom
Joseph Gabriel Rheinberger Aus den 6 Stücken für Violine und Orgel op. 150 Pastorale und Abendlied
Antonio Vivaldi Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 d-Moll „La Fenice“
Pause und Übergang zum Theater
2. Konzertteil im Theater Schloss Cappenberg ( ca. 60 min.)
Darius Milhaud Konzertsuite op. 81 „Création du Monde“, für Klavier, Klarinette, 2 Violinen und Violoncello
Antonín Dvorák Klavierquintett A-Dur, Nr. 2 op. 81
Encores? Surprise!
Ausführende Julian Bliss, Klarinette - Paolo Bonomini, Violoncello - Tobias Bredohl, Klavier und Orgel - Natalie Clein, Violoncello - Mirijam Contzen, Violine - Giovanni Guzzo, Violine - Ulrich Eichenauer, Violoncello - Gülru Ensari, Klavier - Renate Fischer, Kontrabass - Jenö Lisztes, Cimbalom - Lisa Schäfer, Cembalo - Herbert Schuch, Klavier
Abendkasse für Restkarten 1 Stunde vor Konzertbeginn und nach Verfügbarkeit
Konzerteinführung 45 Minuten vor Konzertbeginn im gelben Saal
Eintrittspreise: Theater Empore/Chorgestühl 35 €, Theater Parkett/Mittelschiff 39 €.
Zzgl. Vorverkaufsgebühren
Hinweis: im Chorgestühl zum Teil eingeschränkte Sicht
Ermäßigung auf den Kartenpreis
50% — Kinder, Schüler u. Studenten (bis 26 Jahre)
20% — Schwerbehinderte Personen (ab 80% GdB)
(ein Nachweis ist beim Einlass vorzuzeigen).
Rollstuhlplätze bitte erfragen.
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